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Was ist Buchweizen

Buchweizen das Powerkorn für unser Blut

Buchweizen hilft nicht nur bei Diabetes, Krampfadern und Bluthochdruck. Gekeimter Buchweizen ist ausserdem ein bequemes Superessen für die schnelle und gesunde Küche. Besonders Buchweizenkeimlinge sind sehr reich an Enzymen, Vitalstoffen, hochwertigen Mineralien und leicht verdaulichen Proteinen. Geben Sie die geschmackvollen Keimlinge z.B zum Salat oder in Suppen oder servieren Sie sie zum Müsli, zu Gemüsegerichten oder auch pur als basischen Snack für zwischendurch.

Buchweizen

Buchweizen ist kein Getreide

Buchweizen ist ein aussergewöhnliches Lebensmittel. Er schmeckt wie ein Getreide und das aussehen lässt es auch denken, doch es ist keines. Buchweizen hat mit Weizen oder anderen Getreidearten nicht viel zu tun. Buchweizen gehört nicht wie die üblichen Getreidearten zu den Süssgräsern. Buchweizen ist ein Knöterichgewächs, wie etwa Sauerampfer. Folglich ist Buchweizen auch frei von Gluten und Weizenlektinen somit ist Buchweizen und die daraus hergestellten Produkte wie z.B Buchweizenmehl glutenfrei und lektinfrei Was sind Lektine ? Liktine sind Proteine, die man im Falle des Weizens auch Weizenagglutinine nennt. Sie können in die Blutbahn gelangen und sich mit roten Blutkörperchen verbinden, auf diese Weise das Blut dickflüssig machen. Das wiederum kann die Gefahr für Durchblutungsstörungen, Herzinfarkte, Thrombosen und Schlaganfälle erhöhen. Die Weizenlektine können auch den Darm negativ beeinflussen, indem sie die Entstehung von chronischen Entzündungsprozessen fördern, die Darmflora irritieren und zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmschleimhaut führen. Letzteres wird als Mitursache für Autoimmunerkrankungen diskutiert und sollte in jedem Fall vermieden werden.

Buchweizen alls gesunde Getreide Alternative 

Buchweizenmehl oder Samen können also ganz hervorragend den Speiseplan bereichern, wenn der Verzehr von Getreide reduziert werden soll – mit dem Ziel, die persönliche Gesundheit zu steigern und Krankheitsrisiken zu minimieren. 

Buchweizen als Eiweiss Lieferant

Buchweizen ist jedoch nicht nur frei von schädlichen Substanzen, sondern ist gleichzeitig deutlich reicher an hochwertigen Nähr- und Vitalstoffen als unsere üblichen Getreidearten. So enthält Buchweizen zwar prozentual geringfügig weniger Protein als zum Beispiel Weizen, doch liefert Buchweizen alle acht essentiellen Aminosäuren in einem günstigeren Aminosäureprofil als Getreide, so dass er sehr viel besser als dieses zur Deckung des Eiweissbedarfes dienen kann.

Buchweizen senkt den Blutzuckerspiegel

Buchweizen ist ein perfektes Lebensmittel für Diabetiker und für Personen, deren Blutzuckerwerte nicht gut sind, da er mindestens einen Stoff enthält (Chiro-Inositol), der den Blutzuckerspiegel regulieren kann. In einer Studie mit Ratten sank der Blutzuckerspiegel bei einer Ernährung, die reich an Buchweizen war, um bis zu 19 Prozent. Eine Ernährungsweise, die regelmässig Buchweizen enthalte, eine sichere, leichte und preiswerte Möglichkeit darstelle, den Blutzuckerspiegel zu senken und das Risiko von Diabetes-Folgeerkrankungen wie z. B. Herz-, Nerven- und Nierenprobleme zu minimieren. Buchweizen und Rutein senkt den Blutdruck In Buchweizen steckt ausserdem Rutin, eine Substanz mit vielfältigen Wirkungen. So zeigte sich in einer Studie mit dem Extrakt aus gekeimtem Buchweizen, dass dieser ganz signifikant oxidative Schäden in den Blutgefässwänden reduzierte und infolgedessen bestehender Bluthochdruck sank.

Buchweizen gegen Krampfadern

Rutin ist auch der Grund dafür, dass Buchweizen ein super Getreide Alternative für Menschen ist, die an Krampfadern oder verhärteten Arterien leiden. Rutin stärkt bekanntlich die Blutgefässwände und so auch die Kapillarwände, Krampfadern und Hämorrhoiden wird vorgebeugt. Wenn hingegen die Blutgefässe schwächer werden, sammeln sich Blut und Flüssigkeit an und gelangen in das angrenzende Gewebe, was schliesslich zu Krampfadern oder Hämorrhoiden führen kann.

Buchweizen reguliert den Cholesterinspiegel

Buchweizen liefert darüber hinaus einerseits Ballaststoffe und andererseits grosse Mengen an Lezithin. Beides hilft positiv bei der Regulierung des Cholesterinspiegels. Lezithin hemmt den Mechanismus, der für die Resorption des Cholesterins durch die Darmschleimhaut verantwortlich ist. Auf diese Weise wird das Cholesterin einfach wieder ausgeschieden und belastet einen hohen Cholesterinspiegel nicht noch weiter.

Buchweizen schützt die Leber

Lezithin ist auch ein wichtiger Nährstoff für Leberzellen. Fehlt Lezithin in der Nahrung, dann arbeiten Leberzellen nicht mehr mit voller Kraft und können ihrer Hauptaufgabe, der Entgiftung des Körpers, nicht mehr ordnungsgemäss nachkommen. Somit hilft der Buchweizen auch der Leber, gesund und leistungsfähig zu bleiben.

Buchweizenkeimlinge die Explosion der Vitalstoffe 

Normalerweise wird Buchweizen vor dem Verzehr in irgendeiner Weise erhitzt, z. B. als Beilage gekocht, als Zutat in Bratlingen gebraten, als Brotbestandteil gebacken und vieles mehr. Buchweizen gehört jedoch zu jenen Körnchen, die besonders schnell und einfach keimen. Ein Buchweizen Samen kann Monate oder Jahrlang unverändert aufbewahrt werden. Wird er dann von Wasser benetzt, entwickelt sich aus ihm binnen kürzester Zeit ein Keimling und bald darauf eine Pflanze. Während der Keimung explodiert bilden sich Vitalstoffgehalt im Samen, seine Mineralstoffe (Eisen, Magnesium, Zink etc.) erreichen eine höhere Bioverfügbarkeit und seine Proteine werden leicht verdaulich. Gekeimter Buchweizen ist besonders reich an Bioflavonoiden und Coenzym Q10. Er enthält alle Vitamine des B-Komplexes, Magnesium, Mangan und Selen sowie viele andere gesundheitsfördernde Bestandteile.

Buchweizenkeimlinge sind basisch

Gekeimter Buchweizen ist deutlich stärkeärmer als ungekeimter Buchweizen, was ihn zu einem basischen Lebensmittel macht.

Buchweizenkeimlinge in der Küchepraxis

Buchweizenkeimlinge können noch vielseitiger eingesetzt werden als das trockene ungekeimte Korn. Sie können in Brote, Bratlinge und andere gekochte Speisen gemischt werden. Sie können jedoch auch um ihre Lebendigkeit und ihren Vitalstoffgehalt vollumfänglich zu geniessen – roh gegessen werden. Buchweizenkeimlinge passen in Salate, Müslis, Süssspeisen oder auf ein Schwarzbrot mit Butter verzehrt werden.

Wie man Buchweizen zum Keimen bringt

Geben Sie den Buchweizen in eine Schüssel und giessen Sie die zwei bis dreifache Menge Wasser (Raumtemperatur!) hinzu. Rühren Sie die Mischung durch, damit keine Buchweizenkörnchen an der Wasseroberfläche verbleiben. Lassen Sie den Buchweizen für ungefähr eine Stunde einweichen. Zwar müssen Sie den Körnchen genügend Zeit zum Einweichen geben, doch kann ein überlanges Überweichen den Keimprozess verhindern.

Giessen Sie das Wasser mit einem feinen Abtropfsieb ab und lassen Sie den Buchweizen etwas stehen. Spülen Sie ihn dann zwei Tage lang zwei- bis dreimal am Tag mit kaltem Wasser ab. Sie werden nach einiger Zeit eine klebrige Substanz auf dem Buchweizen bemerken – dabei handelt es sich um Stärke. Diese Stärke müssen sie gründlich abspülen! Zunächst werden Sie einen kleinen braunen Punkt auf den Buchweizenkörnchen sehen können. Daraus keimt schon bald eine kleine Sprosse.


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